Julia Bickel

Winterblues adé: Wie du die dunkle Jahreszeit mit Psychologie im Griff hast

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Meine Vision ist es, dich darin zu unterstützen, wieder in deine volle Kraft zu kommen und dich und dein Umfeld zu heilen.

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Warum um alles in der Welt bekommen wir Winterblues?

Hallo du Winterfreund oder Wintermuffel – heute widmen wir uns einem Phänomen, das so manchen von uns im kalten Jahreszeiten-Blues gefangen nimmt: dem Winterblues. Keine Sorge, wir sind hier nicht, um mit erhobenem Zeigefinger zu belehren, sondern um gemeinsam einen fröhlichen Blick auf die Psychologie hinter dieser saisonalen Gefühlslage zu werfen.

Warum um alles in der Welt bekommen wir Winterblues?

Die Sonne zieht sich zurück, die Tage werden kürzer, und die Welt taucht in ein gemütliches Grau – für manche der Beginn einer romantischen Wintergeschichte, für andere leider der Auftakt zu einem eher trüben Bühnenstück. Aber keine Panik, es gibt eine wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen namens saisonale affektive Störung (SAD), oder wie wir es liebevoll nennen, den Winterblues.

Unsere Neurotransmitter, die kleinen Glücksmacher im Gehirn, tanzen im Winter manchmal langsamer. Der Mangel an Sonnenlicht, das wir so dringend für die Produktion von Vitamin D brauchen, kann unsere Stimmung beeinträchtigen. Zudem wirkt das kürzere Tageslicht auf den Melatonin- und Serotonin-Haushalt – und schwupps, schon schleichen sich Müdigkeit, Antriebslosigkeit und vielleicht sogar leichte Traurigkeit ein.

Wenn es draußen dunkel wird, denkt dein Gehirn, es sei Zeit, sich auf die nächtliche Ruhe vorzubereiten. Es schüttet Melatonin aus, das dir sagt: “Hey, es ist Zeit zu schlafen.” Klingt super, oder? Nun, nicht unbedingt, wenn du tagsüber voller Energie sein möchtest. Mehr Tageslicht am Morgen kann helfen, dieses interne Schlafsignal zu überlisten und deinen Tagesrhythmus wieder ins Lot zu bringen.

Winterdepression? Nicht mit uns! Hier sind ein paar fröhliche Tipps:

  1. Licht, Kamera, Aktion! Hol dir so viel Tageslicht wie möglich. Spaziergänge in der Mittagspause oder ein gemütlicher Platz am Fenster beim Kaffeetrinken können wahre Wunder wirken. Alternativ: Hier kommt die Rettung in Form von künstlichem Sonnenlicht! Lichttherapie-Lampen können dir helfen, das Lichtdefizit auszugleichen. Setz dich einfach für etwa 20-30 Minuten vor so eine Lampe, während du einen Kaffee schlürfst oder ein Buch liest. Dein Gehirn wird es dir mit einem Energieschub danken.

  2. Bunte Gedanken färben die Welt. Bring Farbe in dein Leben – sei es durch bunte Kleidung, frische Blumen oder das bunte Chaos auf dem Esstisch. Farben haben tatsächlich einen Einfluss auf unsere Stimmung! Vitamin D, das wir vor allem durch Sonnenlicht aufnehmen, ist nicht nur gut für unsere Knochen, sondern auch für die Stimmung. Ergänze deine Ernährung mit vitaminreichen Lebensmitteln oder besprich mit deinem Arzt die Möglichkeit einer Nahrungsergänzung.

  3. Sport, der Spaß macht. Klar, im Winter könnte man sich am liebsten in eine Decke einwickeln und erst im Frühling wieder rauskommen. Aber Bewegung bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern auch die Laune!

  4. Hygge, Baby! Hol dir ein Stück dänische Gemütlichkeit nach Hause. Kerzen, Kuscheldecken und vielleicht ein heißer Kakao – das ist nicht nur schön, sondern auch Balsam für die Seele.

  5. Gemeinsam stark. Verabrede dich mit Freunden und Familie. Zusammen lacht es sich einfach besser, und das Teilen von Winterleid mindert den Blues.

Der Winterblues ist kein Muss!

Die Psychologie des Winterblues ist faszinierend, aber zum Glück auch durchaus beeinflussbar. Mit ein paar Tricks und einer Prise Humor können wir dem trüben Winter ein Schnippchen schlagen. Also, ab nach draußen, hol die Sonnenbrille raus (ja, auch im Winter), und lass uns gemeinsam die dunkle Jahreszeit mit einer Portion positiver Psychologie aufmischen!

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