Ausgebrannt und müde? So vermeidest du Burnout im Arbeitsalltag

Brennt dir die Arbeit unter den Nägeln? Erfahre, wie du dein Burnout-Risiko senken kannst

In unserer heutigen Gesellschaft ist Stress ein allgegenwärtiges Phänomen, besonders im Berufsleben. Viele Menschen erleben ein hohes Maß an Arbeitsdruck und Überstunden, um mit den Anforderungen ihrer Karriere und ihres Lebensstils Schritt zu halten. Doch wenn der Stress zu viel wird, kann er zu einem gefährlichen Zustand führen, der als Burnout bekannt ist.

Burnout ist ein Zustand, der durch emotionale Erschöpfung, Depersonalisation und ein Gefühl der geringen Leistungsfähigkeit gekennzeichnet ist. Es ist wichtig, die Symptome von Burnout zu erkennen, um rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können. In diesem Artikel werden wir uns mit den Ursachen von Burnout, den Frühwarnzeichen und den Strategien zur Vorbeugung und Bewältigung befassen.

Wenn du dich gestresst, überfordert oder ausgebrannt fühlst, solltest du diesen Artikel nicht verpassen. Erfahre, wie du Burnout vermeiden oder behandeln kannst, um dein Leben wieder in Balance zu bringen und dein Wohlbefinden zu steigern.

Warum tritt Burnout auf?

Burnout kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, wie z. B. Stress am Arbeitsplatz, chronische Überarbeitung, unzureichende Unterstützung oder Ressourcen, familiäre Belastungen oder ungelöste persönliche Probleme. Menschen, die zu hohe Erwartungen an sich selbst haben oder die Schwierigkeiten haben, ihre Arbeit von ihrem Privatleben zu trennen, sind auch anfälliger für Burnout.

Frühwarnzeichen von Burnout

Die Symptome von Burnout können von Person zu Person variieren, aber hier sind einige Frühwarnzeichen, auf die du achten solltest:

  1. Erschöpfung: Du fühlst dich ständig müde und ausgelaugt, selbst nach ausreichendem Schlaf.

  2. Rückzug: Du ziehst dich von deiner Arbeit und von sozialen Aktivitäten zurück und isolierst dich von anderen.

  3. Gereiztheit: Du fühlst dich leicht reizbar oder ungeduldig und hast Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren.

  4. Schlafstörungen: Du hast Schwierigkeiten, einzuschlafen oder durchzuschlafen, oder du fühlst dich am Morgen nicht erholt.

  5. Körperliche Symptome: Du hast Magen-Darm-Probleme, Kopfschmerzen oder andere körperliche Beschwerden.

  1. Zynismus: Du hast das Gefühl, dass deine Arbeit keinen Sinn hat oder dass deine Bemühungen nicht wertgeschätzt werden.

  2. Verminderte Leistung: Du fühlst dich nicht in der Lage, deine Arbeit so gut wie früher zu erledigen.

Was kann man gegen Burnout tun?

Es ist wichtig, auf die Frühwarnzeichen von Burnout zu achten, um Maßnahmen zu ergreifen, bevor es zu spät ist. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können, Burnout zu vermeiden:

  1. Erkennen und akzeptieren, dass du unter Burnout leidest.

  2. Schaffe klare Grenzen zwischen deiner Arbeit und deinem Privatleben.

  3. Pausen und Erholung einplanen.

  4. Suche Unterstützung bei Freunden, Familie oder Kollegen.

  5. Nutze Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga.

  6. Nimm dir Zeit für Hobbys und Interessen, die dich glücklich machen.

  7. Wenn nötig, suche professionelle Hilfe bei einem Therapeuten oder Arzt.

In diesem Artikel haben wir uns mit dem Thema Burnout auseinandergesetzt und die Gründe dafür sowie die Frühwarnzeichen und Möglichkeiten zur Prävention und Bewältigung besprochen. Es ist wichtig, auf die Symptome von Burnout zu achten und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um eine ernsthafte Erschöpfung zu vermeiden.

Wenn du dich in einer ähnlichen Situation befindest und dich gestresst, ausgelaugt oder überfordert fühlst, könnte eine psychologische Beratung hilfreich sein. Ich kann dir dabei helfen, deine Gedanken und Gefühle zu sortieren, Strategien zur Bewältigung von Stress und Burnout zu entwickeln und deine Lebensqualität zu verbessern.

Nimm gerne Kontakt mit mir auf, um einen Termin für eine psychologische Beratung zu vereinbaren und gemeinsam an deiner Gesundheit und deinem Wohlbefinden zu arbeiten.

 

Quellennachweis:
Maslach, C., Schaufeli, W. B., & Leiter, M. P. (2001). Job burnout. Annual Review of Psychology, 52(1), 397-422. 
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Skaalvik, E. M., & Skaalvik, S. (2015). Job satisfaction, stress and coping strategies in the teaching profession—What do teachers say? International Education Studies, 8(3), 181-192. 
Van der Klink, J. J. L., Blonk, R. W. B., & Schene, A. H. (2001). The benefits of interventions for work-related stress. American Journal of Public Health, 91(2), 270-276. 

Julia Bickel